Mit großer Mehrheit von 96,8% hat mich die Wahlkreismitgliederversammlung in Paderborn für den Bundestagswahlkreis 137 aufgestellt, um am 26. September mit mir als Zugpferd in den Bundestagswahlkampf zu ziehen. Ich freue mich darüber sehr.
Ganz bewusst habe ich darauf verzichtet, mich ebenfalls über einen Listenplatz für den Bundestag zu bewerben. Nur, wenn mein Wahlkreis mich direkt wählt, werde ich in den Bundestag einziehen. Das habe ich klar für mich entschieden.
Bei allen anstehenden Herausforderungen freue ich mich auf den bevorstehenden Sommer, den ich gewohnt intensiv direkt vor Ort in unseren Gemeinden verbringen werde. Ich möchte unbedingt deutlich machen, wofür die CDU steht: Dazu gehört für mich neben einer effektiven und seriösen Klimapolitik beispielsweise auch, für wie bedeutsam wir den Rechtsstaat halten und dass ein Sozialstaat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten beinhaltet. Ich persönlich setze mich auch sehr leidenschaftlich dafür ein, dass wir mit verkrusteten Verwaltungs- und Parteienstrukturen brechen, dass wir den Unternehmen mehr gestalterische Freiräume gewähren und gerade auch in der Politik eine neue Fehlerkultur implementieren. Fehler müssen künftig viel schneller als solche benannt werden. Nur so schaffen wir Transparenz und Glaubwürdigkeit.
Außerdem müssen wir auch klipp und klar aufzeigen, wie ein Land mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen aussehen würde. Am 26. September stehen ja nicht nur drei Personen als Kanzlerkandidaten zur Wahl, sondern drei vollkommen unterschiedliche Gesellschafts- und Zukunftsmodelle. Die müssen wir benennen.